Therapieverfahren

In meiner Praxis werden die psychodynamischen Psychotherapieverfahren (analytisch, tiefenpsychologisch) angewendet.

Das Krankheitsverständnis psychodynamischer Konzepte basiert dabei auf der Annahme, dass den Symptomen unbewusste Konflikte zugrunde liegen, die bearbeitet werden müssen und so zur Verbesserung bzw. Heilung des seelischen Leidens führen. Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten nutzen ihre Wahrnehmung und ihr professionelles Verständnis von Beziehungen und deren Störungen in der aktuellen Behandlungssituation. Durch Einfühlen in die innere und äußere Welt des Kindes/Jugendlichen kann u.a. das freie Spiel, Zeichnungen, die verbale und nonverbale Interaktion des Patienten in seiner ganz individuellen Bedeutung verstanden werden. Dadurch kann die Therapeutin bei der Verarbeitung der inneren Konflikte helfen. Heilung entsteht durch veränderte Lösungswege,  progressive Entwicklungsprozesse sowie verbesserte Konflikt- und Beziehungsfähigkeit. 

Gespräche mit den Eltern bzw. Bezugspersonen

Regelmäßige Gespräche mit den Eltern bzw. Bezugspersonen (i.d.R. nach jeder 4. Einzelstunde mit dem Kind) sind für eine erfolgreiche Behandlung notwendig. So können Eltern als wichtige Beziehungspersonen für ihr Kind u.a. ihre Beteiligung am Krankheitsgeschehen im gemeinsamen therapeutischen Prozess erkennen, verstehen und bearbeiten und dadurch andere Sicht- und Verhaltensweisen auf ihr Kind entwickeln.